INFO & DOWNLOAD

Einführung

Die Applikatoren, entwickelt vom Reflexfacharzt N.G. Lyapko (Stadt Donezk), sind zur weiten Anwendung in der komplexen Therapie und zur Vorbeugung verschiedener Krankheiten und pathologischer Zustände bestimmt. Das ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Gesundheitskräftigung und Gesunderhaltung.

Auf der chinesischen Methode der Einwirkung auf die biologisch aktiven Punkte und Zonen mit dem Nadelbündel (May-Chua-Chzheng) fußend, hat N.G. Lyapko die von ihm erfundene einzigartige Technologie der Herstellung der Multinadelapplikatoren und Sondernadeln aus verschiedenen Metallen und Metallbeschichtungen (Kupfer, Zink, Eisen, Nickel, Silber) angewandt, indem er diese auf der Gummigrundlage im bestimmten Verfahren originell angeordnet hat. Das trug zur Vermehrung und Vervielfältigung der Faktoren der Hautdeckenbeeinflussung und zur Erhöhung des therapeutischen und Gesundungseffektes bei.

Die Applikatoren können unter den Bedingungen der Heilanstalten, in den Fitneßzentren und Sanatorien eingesetzt werden. Einfachheit der Anwendung, Sicherheit, Nichtinvasivität, hohe Effektivität erlauben es, die Applikatoren für selbständige häusliche Benutzung zu empfehlen.

Es gibt keine Analoge bei den Lyapko-Applikatoren in der Welt, weil sie nicht ihresgleichen in bezug auf Vielfaktorialität und Wirksamkeit, Effektivität und Treffsicherheit, Einfachheit und Einsatzzuverlässigkeit haben. Der Applikator mobilisiert die inneren Ressourcen, stimuliert die Produktion der natürlichen Arzneien in den notwendigen physiologischen Dosierungen innerhalb des Organismus, kompensiert den Mangel an motorischer Aktivität. Die Lyapko-Applikatoren sind in der Ukraine, in Rußland, Weißrußland, Kasachstan, baltischen Ländern, Ländern Ost- und Westeuropas, den USA, Australien usw. weit bekannt. Auf den Organismus harmonisch einwirkend, hilft der Applikator die Leiden loswerden und die Gesundheit stärken. Seine Lebensdauer ist unbegrenzt. Die Millionen von Leuten verwenden den Applikator erfolgreich und bewundern seine Einzigartigkeit. Er wurde zu einem richtigen Freund und Gesundheitsbeschützer sowohl für die Kleinsten, wie auch für die bejahrten Leute.

Der Applikator wirkt effektiv und einwandfrei, sichert reale Wiederherstllung der Kräfte und Energie, festigt Geist und Körper, führt zur Gesundheit, Harmonie und zum Glück! Sogar die beste Arznei wird bald zu Ende, der Lyapko-Applikator aber bleibt bei Ihnen für immer!

Möglichkeiten des Lyapko-Applikators:

  • Steigert die Arbeitsproduktivität und den Lebenstonus, normalisiert den Schlaf und Stoffwechsel, verbessert die Stimmung;
  • Hilft in der Behandlung und Vorbeugung der Krankheiten des Magen-Darm-Kanals, Herz, -Kreislauf-, Atem- und Nervensystems;
  • Beseitigt die Geschlechtsstörungen mit der nachfolgenden Normalisierung der Geschlechtsfunktionen bei den Männern und Frauen, trägt zur Beseitigung der Entzündungserscheinungen und Störungen des Ovarial- Menstrual-Zyklus bei der Behandlung gynäkologischer Erkrankungen bei;
  • Verkürzt die Zeit der vollwertigen Rehabilitation nach den Schädel-Hirn-Traumen, Brüchen, Operationen, Insulten;
  • Kupiert die Schmerzen in der Wirbelsäule, den Gelenken und Muskeln, die Kopfschmerzen;
  • Trägt zur Normalisierung der hormonalen Bilanz, der Wechselprozesse bei den Endokrinerkrankungen bei („wohlbeleibte Leute“ verlieren ihr Gewicht, unterernährte Leute bekommen die notwendigen Kilogramme);
  • Erhöht auf das Zwei-Dreifache die Wirksamkeit solcher Methoden wie Massage, Ohren- und klassische Akupunktur, manuelle und Lasertherapie, Mikrowellen-Resonanz-Therapie (bei gemeinsamer oder vorausgehender Anwendung);
  • Hilft der Beseitigung der schädlichen Gewohnheiten (Alkoholismus, Tabakrauchen);
  • Erlaubt die Medikamenteneinnahme zu vermindern und ferner auf sie gar zu verzichten.

Theoretische Aspekte der Oberflächenmultinadeltherapie mit Lyapko-Applikatoren

Es ist bekannt, daß die Gesundheit eine unschätzbare Gabe der Natur ist. Es ist die wichtige Aufgabe für jeden Menschen, sie aufrechtzuerhalten. Wenn wir auf der Suche nach den Gesundheitsquellen in der uns umgebenden Welt sind, so vergessen wir, daß die Hauptreserven, die wir für die Besiegung jedes Leidens benötigen, in uns selbst verborgen sind. Den philosophischen Grundlagen der Östlichen Medizin entsprechend verfügt der menschliche Organismus über mächtige natürliche Ressourcen zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit, wovon wir uns überzeugen und womit wir
schon im Laufe von mehreren Jahrtausenden einverstanden sind. Die alten Vorstellungen über die Funktionen des ganzheitlichen Organismus sind mit der Vorstellung über das Vorhandensein der Lebenskraft oder –energie (Zi), welche durch die unsichtbaren Kanäle (Meridiane) strömt, verbunden. Die Lebensenergie besteht aus aktiven und passiven Elementen, die einheitlich sind, oder aus zwei Polaritäten. Die aktive oder positive Polarität, welche Bewegung, Licht, Wärme, Aufregung, d.h. den „Überschuß“, zum Ausdruck bringt, wird als der Jan-Zustand bestimmt. Die passive oder negative Polarität, welche Stille, Kälte, Unterdrückung, Finsternis, d.h. den „Mangel“, zum Ausdruck bringt, wird als der Inj-Zustand bezeichnet. Wechselwirkung und Kampf dieser Gegensätze ist die Erscheinungsform der Lebenskraft. Der normalen Lebenstätigkeit des Organismus liegen das ausgeglichene Inj-Jan-Verhältnis, volle Harmonie ihrer Erscheinungsformen zugrunde. Die Störung dieser Harmonie führt zur Pathologie, was entweder in der Schwächung vom Jan- oder Inj-Zustand, oder in der übermäßigen Verstärkung dieses oder jenes Elements ausgedrückt ist.

Der dargelegten Theorie der Östlichen Medizin beistimmend, äußert N.G. Lyapko seine eigene Meinung über die Bedingungen, die für den normalen Energiekreislauf notwendig sind. In der Tat gelangt die Energie (Zi) mit der Luft und Kost in den Organismus. Ihre Realisierung, Umwandlung und Transformation sind nur bei den aktiven Bewegungen möglich, und nur unter dieser Bedingung kann sie durch die Meridiane frei zirkulieren. Der Bewegungsmangel (Hypodynamie) blockiert die Energieproduktion im Organismus und provoziert die Störung ihrer Verteilung sowohl in den Inj-, wie auch in den Jan-Meridianen, was zur Entstehung der Krankheit führt.

In grauer Vorzeit war es bemerkt, daß man am Körper des kranken Menschen die beim Drücken schmerzhaften Abschnitte feststellen kann. Der Einfluß auf diese Abschnitte führte zur Genesung. Man nannte sie die „Lebenspunkte“. Die wichtigste Theorie, die der Methode der oberflächlichen Multinadel-Therapie zugrunde gelegt ist, ist die Lehre über die Punkte und Meridiane. Der „Lebenspunkt“ oder der biologisch active Punkt (BAP) ist ein kleiner Abschnitt der Haut und Unterhautbasis mit einem Komplex der gegenseitigen Mikrostrukturen (Gefäße, Nerven, Bindegewebezellen) gibt. Dadurch wird eine biologisch aktive Zone geschaffen, die die Nerventerminale und die Bildung der Zusammenhänge zwischen dem Hautabschnitt und dem inneren Organ beeinflußt.

Mit Rücksicht auf Lage, Aktionsausrichtung und Innervationszusammenhänge werden die Punkte in folgende Gruppen unterteilt:

1.  Punkte der allgemeinen Wirkung, die einen reflektorischen Einfluß auf den Funktionszustand des zentralen Nervensystems ausüben;

2.  Segmentpunkte, die sich im Bereich der einer Innervationszone der bestimmten Segmente der Wirbelsäule entsprechenden Metamere befinden;

3.  Spinalpunkte, die sich den vertebralen und paravertebralen Linien entlang dem Austritt der Nervenwürzelchen und vegetativer Fasern entsprechend befinden, welche bestimmte Organe und Systeme innervieren;

4.  Regionalpunkte, welche in der Zone der Projektion bestimmter innerer Organe auf die Haut liegen;

5.  Lokale oder örtliche Punkte, die einen Einfluß auf unterliegende Gewebe (Muskel, Gefäße, Bänder, Gelenke) haben.

Es ist festgestellt, daß sich die Punkte und Zonen der Akupunktur von der umliegenden Haut durch biophysische Charakteristiken unterscheiden:

  • erhöhtes Niveau des elektrischen Potentials und der Kapazität;
  • erhöhte Temperatur usw.;
  • minimaler elektrischer Hautwiderstand.
Die biologisch aktiven Punkte sind in bestimmter Ordnung, nach den strengen Linien, die die Benennung „Meridiane“ bekommen haben, aufgestellt.
 
Man unterscheidet zwölf paarige und zwei unpaarige Meridiane. Die Meridiane verbinden die inneren Organe miteinander, mit anderen Teilen des Körpers und mit seiner Oberfläche, indem sie den Energie- Informationsaustausch des inneren Milieus des Menschenorganismus mit der Umgebung sichern. Damitwird das Funktionieren des Organismus als einheitlichen Ganzes synchronisiert und seine Wirkung zu den Änderungen der Umgebung adaptiert.
 
Tschzhu Ljanj, der Direktor des Chinesischen Institutes Tschzheng-tszju, erklärt den Mechanismus der Akupunkturwirkung auf solche Weise: „Ihr Wesen besteht in der Einwirkung über bestimmte aktive Punkte des Körpers auf die ihnen entsprechenden inneren Organe. Gemäßigte Reizung der empfindlichen Endpunkte, die sich an bestimmten Stellen der Haut, Muskel und anderer Gewebe konzentrieren, und durch ihre Vermittlung die der Nervenstränge stellt die Nervenregelung im Organismus wieder her, normalisiert  Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht der Aufregungs- und Hemmungsprozesse. Das geschieht, weil die Heileinwirkung der Akupunktur reflektorisch erfolgt, d.h. über das Nervensystem, das die Tätigkeit des ganzen Organismus insgesamt kontrolliert. Sie beschränkt sich allein auf die Gegend jenes oder anderes Punktes oder Nerves nicht, sondern beeinflußt öfters wohltuend die von der Einwirkungsstelle entfernten Organe“.
 
Die moderne Wissenschaft hält die Entstehung der Haut-Organ-Zusammenhänge im Prozeß der Embryogenese für die wichtigste These der Methode der oberflächlichen Multinadel-Therapie.
 
Es ist bewiesen, daß das Nervensystem und die Haut eine Ektodermherkunft haben, die inneren Organe aber von der Meso- und Endrodermherkunft sind. Die Verbindung der inneren Organe mit dem Nervensystem und darüber mit der Haut erfolgt im Prozeß der Organogenese durch das Hineinwachsen des Nervensystems in die inneren Organe. Das Innervationsprinzip hat zuerst einen metameren Charakter. Im Laufe des Wachstums und der Entwicklung des Körpers verändern sich seine Form, Segmentgrößen und ihre Gestaltung. Die Nervenzusammenhänge unterbrechen sich dabei nicht. Sie verschieben sich aber topographisch. Durch diese Zusammenhänge erfolgt der Austausch der Signale zwischen den inneren Organen und der Körperoberfläche und umgekehrt. Falls die Pathologie in den inneren Organen vorhanden ist, so erreichen die Signale über diese Pathologie (öfter in Form von Schmerzempfindungen) bestimmte Gegenden der Körperoberfläche. Als Beispiel davon können die seit langem bekannten und in der medizinischen Praxis benutzten Zonen von Zakharjin-Ged oder die Zonen der Irradiation des viszeralen Schmerzes dienen. Das Segmentprinzip der Innervation des Körpers ist sowohl für die Körperoberfläche, als auch für die inneren Organe einheitlich.
 
Die oberflächliche Multinadel-Therapie mit den Lyapko-Applikatoren erfüllt eine der wichtigen Empfehlungen der klassischen Reflextherapie: Einsatz von zwei oder mehr verschiedengeladenen Metallen (zum Beispiel, Silber – Gold oder Kupfer – Zink) für effektivere Einwirkung auf die biologisch aktiven Punkte und Zonen.

Mechanismen der Wirkung von Applikatoren